Historie

Unser Kulturelles Erbe

Kronberg im Taunus ist überaus anziehend – und war es schon immer. Davon zeugt die Burg, die die Herren von Eschborn hier errichten ließen. Ebenso die Künstlerkolonie, vor allem gebildet von Malern des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt – als eine der ersten in Deutschland. Ein weiteres Beispiel: Frankfurter Familien, die in der Sommerfrische Erholung auf dem Land suchten. Sie alle haben ihre Spuren hinterlassen. Dieses Erbe gilt es zu bewahren – es ist aber auch Ansporn für die Zukunft.

 

Über Jahrhunderte erbaut

So wechselvoll wie die Geschichte der Herren von Kronberg ist auch die Architektur der Burg Kronberg. Mit ihrem Freiturm aus dem 13. Jahrhundert und dem 100 Jahre jüngeren „Großen Haus“ der Mittelburg überragt die Burg auch heute noch die Stadt. Victoria Kaiserin Friedrich rettete die Burg vor mehr als 100 Jahren vor dem Verfall – heute nehmen sich die Stadt und der Burgverein in der Stiftung Burg Kronberg des Erhalts der Burg an. Eines hingegen ist seit den Anfängen geblieben: der beeindruckende Blick auf Frankfurt und in die Rhein-Main-Ebene.

 

Ob in den Sälen der Burg, im Burghof oder im Prinzengarten, ob vor trutzigen Mauern oder mit den imposanten Eiben im Hintergrund – die Burg bietet Raum für vielfältige Veranstaltungen und Darbietungen: Konzerte, Theater- und Kleinkunstabende oder das Treiben der Kronberger Märkte. Ihre Museen präsentieren Burg- und Stadtgeschichte. Nur selten zugänglich ist die Burgkapelle: Sie dient als Grablege des Hauses Hessen.

 

Eine Stadt mit Geschichte

Am Fuße der Burg, ohne die es Kronberg nicht gäbe, liegt die Altstadt. 1330 erhielten die Herren von Kronberg vom Kaiser das Recht, die Siedlung bei ihrer Burg zu ummauern. Teile dieser Stadtmauer und eines der darin eingelassenen Tore finden sich noch heute. Die Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen, aber heute noch vermitteln die verwinkelten Gassen der Altstadt ein eindrucksvolles Bild von den mittelalterlichen Ursprüngen der Stadt, die schon die Künstler im 19. Jahrhundert so attraktiv fanden. Der Name des heutigen Stadtteils Oberhöchstadt fand allerdings schon für das Jahr 782 urkundliche Erwähnung.

 

Zum Malen aufs Land

Ein malerisches Städtchen, idyllisch im Taunus gelegen und doch von Frankfurt aus schnell zu erreichen – Maler des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt nutzten im 19. Jahrhundert diese Vorteile und kamen nach Kronberg, wo sich um 1850 eine der ersten deutschen Künstlerkolonien entwickelte. Bekannte Namen gehörten dazu: Anton Burger, Philipp Franck, Wilhelm Trübner, Hans Thoma oder Carl Morgenstern. Aber auch Victoria Kaiserin Friedrich, die als Künstlerin und Kunstfreundin nicht nur in ihrem Atelier auf Schloss Friedrichshof malte, sondern auch Umgang mit den Mitgliedern der Künstlerkolonie, unter anderem mit Norbert Schrödl, pflegte.

 

Das heute noch bestehende Gasthaus „Zum Adler“ war der Treffpunkt der Künstler. Es bot ihnen nicht nur Unterkunft und Verpflegung, hier tauschten sie sich aus – und feierten ihre legendären Künstlerfeste. Im Museum Kronberger Malerkolonie, getragen von der Stadt und der Museumsgesellschaft in der Stiftung Kronberger Malerkolonie, werden die Werke vergangener Zeiten gezeigt und durch Ausstellungen zeitgenössischer Künstler ergänzt. Auch die städtische Kunstschule vermittelt – neben den notwendigen Fertigkeiten – einen modernen Blick auf die Malerwinkel von damals.

 

„Auf zum Taunus

Wohlhabende Frankfurter Familien, die den Taunus für sich entdeckten und in Kronberg ihre Wochenenden oder die Sommerfrische verbrachten, wurden hier mit immer repräsentativeren Bauten sesshaft. Vor allem im heutigen Stadtteil Schönberg entstanden so zum Teil schlossähnliche Villen in großzügigen Parkanlagen, die das Bild von Kronberg im Taunus bis in unsere Zeit prägen. Die Architektur der modernen Villen ist zeitgemäß anders, jedoch nicht weniger eindrucksvoll. „Frankfurter“ in Kronberg haben eine lange Tradition. Seit den Anfängen haben sie die Entwicklung der Infrastruktur ermöglicht und das heutige Selbstverständnis der Stadt mitbestimmt. Der ehemalige Sommersitz des Frankfurter Bankiers Wilhelm Bonn beispielsweise beherbergt heute das Rathaus der Stadt Kronberg im Taunus.

 

Kaiserlicher Glanz

Victoria Kaiserin Friedrich, Witwe Kaiser Friedrichs III. und Mutter Wilhelms II., wählte Kronberg als Witwensitz – und ließ Schloss Friedrichshof errichten, wo sie bis zu ihrem Tod 1901 die Sommer verbrachte. Die vor allem in sozialen Fragen und Bildungsangelegenheiten engagierte Kaiserwitwe wirkte so auch in Kronberg. Nicht wenige Institutionen, die sie angeregt oder gefördert hat, darunter die Stadtbücherei, bestehen hier bis auf den heutigen Tag. Seinerzeit traf sich im Schloss der europäische Hochadel, die Familie der Kaiserwitwe – und nicht wenige der solitären Bäume im Schlosspark wurden von ihnen, der Familientradition gemäß, bei Besuchen dort gepflanzt. Schloss Friedrichshof wird heute als Schlosshotel Kronberg geführt. Originales Mobiliar sowie die Gemälde- und Antiquitätensammlung des Kaiserpaares schaffen ein besonderes Ambiente: Exklusiver und authentischer kann man einen „Five O’Clock Tea“ wohl nur in England genießen.

 

Tradition auf neuen Gleisen

Damals so wichtig wie heute: die Verkehrsanbindung. Kein Wunder also, dass die Kronberger der 1874 eröffneten Bahnverbindung nach Frankfurt bis auf den heutigen Tag ganz besonders verbunden sind. Die Bahn brachte einst Taunus-Wanderer, Sommerfrischler und Rodelbegeisterte in die Stadt und begründete so die Gastfreundlichkeit als Kronberger Tradition in vielen Gasthäusern. Der Neugestaltung des Bahnhofsareals vorangegangen ist die Restaurierung des ehemaligen Lokschuppens durch ein in Kronberg ansässiges, weltweit agierendes Unternehmen, das ihn als Kommunikationszentrum und Ausstellungsstätte nutzt.

 

Wegweisendes Design

In beinahe jedem Haushalt fand sich eines dieser Exponate. Die BraunSammlung zeigt, was in den vergangenen 90 Jahren das Alltagsleben einfacher machte – und schöner. Die Geschichte der Firma Braun ist untrennbar verbunden mit Kronberg und der Geschichte des internationalen Industriedesigns. Braun hat es geprägt, und damit dessen langjähriger Chef-Designer Dieter Rams. Wirksam über das eigene Unternehmen hinaus: Seit 1968 wird der BraunPreis verliehen, ein weltweit begehrter Designförderpreis. So ist auch heute noch der einstmals revolutionäre Ansatz klarer Formen und strukturierter Benutzerführung der Firma Braun Motivation und Maßstab für gutes Industriedesign.

 

In eine klangvolle Zukunft

Krönung ihres Schaffens sind die Konzerte. Aber der Einsatz der Kronberg Academy beginnt viel früher – und ambitionierter. Ausbildung zur Weltspitze hat sie sich auf die Fahne geschrieben und leistet dabei seit 1993 weltweit Einzigartiges. Workshops, Festivals für Streichinstrumente und Meisterkurse für Cello und Geige führen Solisten von Weltruf und hochbegabte Nachwuchsmusiker aus aller Welt zum gemeinsamen Musizieren nach Kronberg im Taunus. Öffentliche Proben und Unterricht zeigen, mit welcher Begeisterung Meisterschaft vermittelt und aufgenommen wird. Der „Kronberg Academy Master“, ein Studiengang in Kooperation mit der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, macht Kronberg zum Hochschulstandort. Fundamente legen das Feuermann-Konservatorium zur musikalischen Grundausbildung und „Classic for Kids“, eine Konzertreihe, in der schon die Kleinsten unterhaltsam an die Klassische Musik herangeführt werden.

 

Kronberg Academy

1993 von Raimund Trenkler gegründet, veranstaltete die Kronberg Academy im selben Jahr das erste internationale Cello Festival in Kronberg. Für viele Kronberger ist sie bis heute die „Cello-Akademie" - in der Musikwelt gilt die Kronberg Academy heute als eine der wichtigsten Begegnungs- und Ausbildungsstätten für junge Geiger, Bratschisten, Cellisten und Pianisten: Sie fördert junge Spitzentalente, indem sie sie mit Künstlern von Weltruhm zusammenbringt, damit sie miteinander arbeiten und gemeinsam auftreten. Festivals und Konzerte laden das Publikum mehrmals im Jahr dazu ein, Musik intensiv zu erleben. Von September 2022 an im neuen Casals Forum am Kronberger Bahnhof, das die Kronberg Academy mithilfe privater Spenderinnen und Spender gebaut hat.

 

Eine lebendige Stadt

Kultur-Facetten

Kronberg im Taunus ist reich an Kultur. Manches davon ist weithin sichtbar, anderes liegt eher verborgen. Die Kronberger Kulturnacht des Kronberger Kulturkreises zeigt diese Vielseitigkeit: Kulturinstitutionen, Ateliers und Ausstellungen öffnen ihre Türen und bieten Künstlern aller Sparten die Möglichkeit, einen Einblick in ihr Schaffen zu vermitteln. Dabei bildet die Altstadt einen einzigartigen Rahmen. Das Internationale Straßentheater-Festival «Da Capo!» verwandelt sie in große und kleine Bühnen für Artisten oder Clowns – Jung und Alt als begeisterte Zuschauer füllen Plätze und Straßen mit Leben. Die Barocknacht bietet gemeinsam mit der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst konzertante Kostproben Alter Musik in den stimmungsvollen Räumen der Stadt. Auf dem Kronberger Laternenweg beleuchten Scherenschnitte in den Laternen der Altstadt große Ereignisse und kleine Anekdoten vergangener Tage, verbunden durch szenische Führungen.

 

Kronberg bietet etwas für jeden Geschmack: Die Stadtbücherei, ein Lichtspielhaus, regelmäßige Orgelkonzerte in der Johanniskirche, das Fritz-Best-Museum, das Werke des Kronberger Künstlers zeigt, die städtische Kunstschule oder die „Bühne im Park“, eine Plattform für Auftritte und Darbietungen aller Kronberger Vereine und Institutionen mitten im Victoriapark. Musikvereine, Orchester, Gesangvereine und Amateurtheatergruppen ergänzen das Angebot.

 

Miteinander auf Straßen und Plätzen

Märkte und Feste sind bei Kronbergern und Gästen traditionell beliebte feste Termine im Jahreslauf. Alt und Jung feiern gemeinsam, nutzen die Gelegenheit für eine Shopping-Tour oder ein Gespräch mit Nachbarn und Freunden. Ob Kronberger Apfelmarkt, Kunst- und Weinmarkt, Erdbeerfest, der große Herbstmarkt „kronberg|er|leben“, die Flohmärkte oder Weihnachtsmärkte in den Stadtteilen, das Brunnenfest in Schönberg, das Dallesfest in Oberhöchstadt, sie alle haben ihr begeistertes Publikum. Und die Thäler Kerb in der Kronberger Altstadt ist für viele Kronberger in aller Welt Anlass, zurückzukehren und alte Freunde zu treffen.

 

Ein Freigehege für die Tierforschung

Mit drei jungen Elefanten fing alles an. Mittlerweile beherbergt der Opel-Zoo rund 1.500 Tiere in mehr als 200 Arten. Die Gelegenheit, Giraffen und Gnus, Zebras und rote Pandas aus nächster Nähe in weitläufigen Gehegen zu beobachten, lockt Jahr für Jahr rund 600.000 Besucher nach Kronberg im Taunus. Lehrpfade, ein Streichelzoo, aber auch ein großer Abenteuerspielplatz und nicht zuletzt die zoopädagogische Abteilung machen den Zoo nicht nur zu einer der meistbesuchten Freizeit- und Kultureinrichtungen, sondern auch zum größten außerschulischen Lernort Hessens. Und eines der größten Elefantenhäuser Europas findet sich hier auch.

 

Der Natur verbunden

Die Bäume verschiedener Obstsorten unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Größe sehen aus wie zufällig auf die Wiesen gestreut: Gebiete mit Streuobstwiesen gehören zu den schönsten Kulturlandschaften Mitteleuropas – und Streuobstwiesen gehören zu Kronberg wie die Burg. Seit dem 18. Jahrhundert waren Obstanbau, Obstbaumzucht, der Handel aus Baumschulen und mit frischem, gedörrtem und verarbeitetem Obst hier wichtige Wirtschaftszweige. Was nicht zuletzt dem damaligen Pfarrer Johann Ludwig Christ, einem anerkannten Pomologen, zu verdanken ist. Dem milden Klima am Südhang des Taunus verdankt Kronberg im Taunus die Anerkennung als Luftkurort. Und gesund ist das Leben hier seit langem: Der renaturierte Quellenpark Kronthal entstammt ursprünglich der Zeit eines Kurbetriebes im 19. Jahrhundert. Auch heute noch sprudeln zwei Heilquellen und ein Wassertretbecken lädt zum Kneippen ein. Der „Quellenpark Kronthal“ ist Teil der Regionalparkroute RheinMain „Von der Nidda zum Opel-Zoo“.

 

Das grüne Herz Kronbergs, nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt gelegen, ist der Victoriapark, der seinen Namen Victoria Kaiserin Friedrich verdankt. Mit seinem altem Baumbestand, den großen Wiesenflächen, idyllisch gelegenen Teichen und einem weitläufigen Wegenetz bietet er Naherholung – direkt vor der Haustüre. Angelegt wurde der englische Landschaftsgarten als Umgebung für das heute noch stehende Denkmal Kaiser Friedrichs III.

 

Erholsame Wanderungen, Ausflüge in die Ruhe der Natur – Kronberg im Taunus bietet vielerlei Möglichkeiten, die Natur zu genießen: Die Wälder mit ihren großen Edelkastanienbeständen, deren Früchte früher als wichtige Nahrungsquelle geerntet wurden und die auch heute noch sehr begehrt sind. Die Taunuswälder am Altkönig, am Rande des Heilklima-Parks Hochtaunus gelegen, lassen tief durchatmen und den Alltag vergessen. Und die archaischen steinernen Ringwälle am Altkönig, Reste einer keltischen Befestigung, beeindrucken als Zeugnisse früher Besiedlung.

 

Sport treiben - oder zuschauen

Für beide Interessen hat Kronberg im Taunus einiges zu bieten: Einst war es der Park von Schloss Friedrichshof mit prächtigem Baumbestand – heute ist es der 18-Loch-Golfplatz des Golf- und Land-Clubs Kronberg. Er zählt zu den schönsten Golfanlagen Deutschlands. In den vielen Sportvereinen finden sich Gruppen für den Breitensport und leistungsorientierte Abteilungen: Fußball, Tennis, Hockey, Basketball, Handball, Fechten und mehr.

 

Abkühlung an heißen Tagen verspricht das Waldschwimmbad, es bietet Sonnenhungrigen komfortablen Platz für das Sonnenbad und eine 50- Meter-Bahn für Sportler. Für Weltklasse im Dressurreitsport steht der Schafhof, 1971 von Liselott Linsenhoff als Leistungszentrum begründet. Heute führt ihn Ann Kathrin Linsenhoff, Olympiasiegerin von 1988, zusammen mit ihrem Ehemann.

 

Wege quer durch Wald und Flur laden zum Spazieren ein – und zum Wandern oder Laufen, wenn es ein bisschen mehr sein darf. Die Strecke des Radklassikers „Eschborn/Frankfurt“ am 1. Mai führt auch durch Kronberg. Eine gute Gelegenheit, an der Deutschen Jedermann-Meisterschaft teilzunehmen – oder das Feld an sich vorbeiziehen zu lassen.

 

Genuss

Plätze und Höfe, Altstadthäuser, Villen und traditionsreiche Gasthäuser beherbergen eine Vielzahl gastronomischer Angebote. Starköche und regionale Küche, Avantgarde, Internationales und Gutbürgerliches ergänzen einander. Für jeden Geschmack findet sich etwas in der Altstadt von Kronberg und den Stadtteilen Schönberg und Oberhöchstadt. Und die Hotels und Pensionen der Stadt bieten zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten.

 

Geschäfte

Von den Dingen des täglichen Bedarfs bis hin zu ausgefallenen Wünschen – für alles ist hier gesorgt. Exklusive Möbel und Fensterdekoration, Feinkost und Weine, Mode und Accessoires, Goldschmuck und Armbanduhren ergänzen das urbane Angebot. Und rund um den Dalles, den Ortskern in Oberhöchstadt, kann der Tisch reich gedeckt werden: auf kurzen Wegen, international und zugleich regional.

 

Gewerbe und Dienstleister

 

Kronberg ist Teil des europäischen Verkehrsdrehkreuzes „Frankfurt RheinMain“. Die City von Frankfurt am Main ist von Kronberg mit dem Auto oder von den zwei Kronberger S-Bahnhöfen aus in weniger als einer halben Stunde zu erreichen – die Messe Frankfurt sogar noch schneller. Genau so nahe liegt der Flughafen Frankfurt am Main, eines der weltweit bedeutendsten Luftfahrtdrehkreuze. Auch der Privatflughafen Egelsbach ist nur etwa eine halbe Stunde entfernt. Die Lage im Zentrum der Wirtschaftsregion Frankfurt-Rhein-Main macht Kronberg im Taunus zu einem begehrten Unternehmensstandort.

 

Handgemachte Qualität

 

Handwerk hat goldenen Boden, sagt der Volksmund. Zumindest hat es seinen festen Platz in Kronberg im Taunus. Die Handwerker ergänzen das Angebot im Einzelhandel und lassen die Stadt auch bei größeren Arbeiten rund um Haus und Hof zu einem Wohnort der kurzen Wege werden – Blick in die Werkstatt inklusive.

      

Bildung von klein auf

Die Konzepte der städtischen und kirchlichen Kindertagesstätten, des Waldkindergartens, des Montessori-Kinderhauses, der Kronberger Elterninitiative Kinderhaus, sowie der Kindertagespflege sind vielfältig und zeichnen sich durch hohe Qualität aus. Welches Betreuungsangebot auch ausgewählt wird: das Kind steht immer im Mittelpunkt. Die Grundschulen der drei Stadtteile und die Montessori-Schule bieten auch außerschulische Betreuung an. Auf dem weiteren Bildungsweg führt die Altkönigschule als kooperative Gesamt- und UNESCO-Projekt-Schule die Schüler zu allen Bildungsabschlüssen.

 

Ergänzt wird das Bildungsangebot durch die attraktiv gestaltete Stadtbücherei. Mit ihrem vielseitigen Medienbestand und den verschiedenen Lese- und Arbeitszonen ist sie Anziehungspunkt für alle Lebensalter. Förderung ist keine Frage des Alters. In der Kunstschule findet sich ein reichhaltiges Kursprogramm unter professioneller Anleitung: Malen, Zeichnen, Fotografieren, Gestalten. Musikschulen und Musikverein ergänzen das musische Angebot. Sportvereine bieten eine Vielzahl von Disziplinen an, ob als Freizeit- oder Leistungssport.

 

Mitmachen ist keine Frage des Alters

Kronberg im Taunus ist ein lebenswerter Ort für alle Generationen. Gute städtische Strukturen, ausgezeichnete Seniorenwohnanlagen, Pflegeeinrichtungen und ein privates Wohnprojekt bieten die Möglichkeit, sich hier bis ins hohe Alter wohl zu fühlen. Eingebunden in das urbane Angebot bieten sie darüber hinaus eigene attraktive Freizeit- und Kulturprogramme. Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, bieten außerdem verschiedene Senioreninitiativen. Auch um in Bewegung zu bleiben, hat Kronberg einiges zu bieten: Golfkurse, Boule-Treffen oder Wandergruppen.

 

Gute Freunde in Europa

Beste Verbindungen in Europa hat Kronberg im Taunus seit vielen Jahren. Die Städtepartnerschaften mit Le Lavandou (seit 1972), Porto Recanati (seit 1993) und Aberystwyth (seit 1997) fördern den europäischen Gedanken. Auch innerhalb Deutschlands ist Kronberg im Taunus vernetzt: seit 1988 besteht eine Städtepartnerschaft mit Ballenstedt in Sachsen-Anhalt, seit 1973 ist die Stadt mit der Gemeinde Guldental an der Nahe befreundet.

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